Hallo drittes Trimester – hallo Endspurt
Mit der 28. Schwangerschaftswoche begann laut Lehrbuch mein drittes Trimester und somit auch der Endspurt der Schwangerschaft. Die Erfahrungsberichte zum ersten und zweiten Drittel meiner Zwillingsschwangerschaft hab ich euch hier nochmals verlinkt.
Anstrengende Nächte und Wehwehchen
Während ich vor allem im zweiten Trimester sehr aktiv war, noch viel gearbeitet und generell selten eine Pause eingelegt hatte, merkte ich mit Beginn des dritten Trimesters, dass die Tage länger und vor allem anstrengender wurden. Im Büro konnte ich oftmals kaum mehr sitzen, denn sobald ich eine Ruheposition einnahm, herrschte Rambazamba im Bauch. Nicht selten bekam ich schmerzhafte Tritte in Organe und generell fühlte ich mich wohler, wenn ich in Bewegung und auf den Beinen sein konnte.
Auch die Nächte wurden zunehmend anstrengender. Ich musste jede Nacht zwischen zwei und fünfmal aufstehen, um auf die Toilette zu gehen. Und auch Nachts feierten meine zwei Bauchbewohner nicht ungern eine wilde Party. Ich konnte oft nicht besonders gut schlafen und fand meistens erst in den frühen Morgenstunden in den Schlaf. Aber auch das Liegen wurde immer mehr zur Herausforderung. Auf dem Rücken konnte ich nur noch kurze Zeit liegen, ehe mir übel und unwohl wurde. Und auch in Seitenlage rechts wurde mir von Zeit zu Zeit komisch. Lag ich auf der linken Seite schliefen mir trotz meines Stillkissens immer wieder die Beine ein oder die Hüfte begann zu schmerzen. So wühlte ich mich nächtelang durch die Laken.
Aber auch sonst nahmen nun die kleinen Schwangerschaftswehwechen immer mehr zu. Es gab Tage an denen ich kaum laufen konnte, weil mir das linke Bein ständig einschlief. Wollte ich aus dem Sitzen heraus aufstehen, konnte ich das Bein im ersten Moment gar nicht richtig belasten. Und auch meine Blase bekam immer mehr Platzangst in meinem Bauch. Generell spürte ich einfach gegen Ende der Schwangerschaft, dass der Platz im Bauch immer enger wurde und es hier jetzt um jeden Millimeter ging.
Vorbereitungen auf die Geburt
Um die 32. Schwangerschaftswoche herum stand bei uns noch ein Geburtsvorbereitungskurs auf dem Programm. Aufgrund der Pandemie fand der Kurs online statt. Klingt jetzt im ersten Moment vielleicht etwas seltsam, aber ich empfinde es im Nachhinein als total angenehm und entspannt einfach vom Sofa aus via Zoom am Kurs teilzunehmen.
Nachdem es für mich mit einer Zwillingsschwangerschaft von vornherein eher nach Kaiserschnitt aussah, dachte ich ursprünglich gar keinen Geburtsvorbereitungskurs zu brauchen. Erst meine Nachsorge-Hebamme eröffnete mir eine neue Perspektive in Richtung natürlicher Geburt. Und so bekamen wir mit viel Glück kurzfristig noch einen Platz im Geburtsvorbereitungskurs.
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I said YES
Und aus heiterem Himmel bekam ich Ende Oktober dann noch die Fragen aller Fragen gestellt. Seit Wochen lag Steff mir in den Ohren, dass wir am Samstag, den 24. Oktober Karten für’s Theater haben.
Unsere gemeinsame Geschichte begann ja irgendwie auch im Innsbrucker Landestheater, weshalb es für uns beide immer auch besonders ist, wenn wir an diesen Ort zurück kommen. Aber Steff schien sich auf diesen Abend wirklich besonders zu freuen. Die buntesten Geschichten erzählte er mir, dass er die Kamera mitnehmen möchte, um von der leeren Bühne Fotos machen zu können. Und, und, und.
Ihr glaubt mir wahrscheinlich nicht, aber ich hatte nicht den Funken einer Ahnung, dass er wirklich plante mir an diesem Abend einen Antrag zu machen.
I said YES
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Unsere gemeinsame Geschichte begann ja irgendwie auch im Innsbrucker Landestheater, weshalb es für uns beide immer auch besonders ist, wenn wir an diesen Ort zurück kommen. Aber Steff schien sich auf diesen Abend wirklich besonders zu freuen. Die buntesten Geschichten erzählte er mir, dass er die Kamera mitnehmen möchte, um von der leeren Bühne Fotos machen zu können. Und, und, und.
Ihr glaubt mir wahrscheinlich nicht, aber ich hatte nicht den Funken einer Ahnung, dass er wirklich plante mir an diesem Abend einen Antrag zu machen.
Der Abend begann dann auch noch nicht besonders gut. Ich fühlte mich überhaupt nicht gut, war super müde, weil ich nachts mal wieder nicht geschlafen hatte und wollte mich im Grunde nur in meinem Bett vermummeln. Ich quengelte schon: „Oder sollen wir doch einfach zuhause bleiben?“
Naja Steff kann dann doch recht überzeugend sein. Ich fand zum Glück auch noch ein schickes Kleid, in das ich noch passte und dann machten wir uns auch schon auf den Weg.
Während der gesamten Vorstellung ‚tanzten‘ die beiden Babies förmlich mit in meinem Bauch und ich konnte es kaum aushalten ruhig auf meinem Sessel sitzen zu bleiben. Nach der Vorstellung trödelte Steff noch herum und meinte ich soll mich vorne an die Brüstung der Loge stellen, damit er mich von hinten fotografieren kann. Das gäbe ein wahnsinnige tolles Bild ab.
Und im nächsten Augenblick kniete er plötzlich neben mir und stellte DIE Frage.
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