Werbung
Ok – jetzt mal Hand auf’s Herz: Wer von euch hat nicht schon einmal davon geträumt sich abends im Möbelhaus in einem großen Schrank zu verstecken, zu warten bis die Mitarbeiter den Laden verschließen, um dann herauszukommen und eine Nacht im Einrichtungshaus zu verbringen? Also ich fand diese Idee immer grandios und hatte das eine oder andere Mal echt schon mit dem Gedanken gespielt, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Ihr könnt euch meine Reaktion also ungefähr vorstellen, als der Anruf kam, ob wir nicht wirklich Lust hätten, für eine Nacht im Einrichtungshaus einzuchecken. So ganz legal versteht sich. 😉
Und wer meinen Instagram Account mitverfolgt, konnte uns am Tag X begleiten, als wir uns auf den Weg nach St. Johann in Tirol machten. Meinen kleinen Koffer hatte ich gepackt, wobei mich das Packen mal wieder total überforderte. Welche Utensilien braucht man denn eigentlich, wenn man die Nacht im Einrichtungshaus verbringt? Gute Frage. Wie immer hatte ich vorsichtshalber mal lieber zu viele Outfits im Gepäck, denn neben jeder Menge Spass erwartete uns auch ein ganzes Stück Arbeit dort. Wir sollten die neu eingerichteten New Country Bereiche im Aufschnaiter Einrichtungshaus genauer unter die Lupe nehmen und sozusagen testen.
Aufschnaiter Einrichtungshaus in St. Johann in Tirol
Das Einrichtungshaus Aufschnaiter in St. Johann ist ein Tiroler Familienunternehmen und dieses familiäre Flair spürten wir beim ersten Betreten des Möbelhauses. Anfangs wussten meine Augen gar nicht wohin sie zuerst blicken sollten – in jeder Ecke hatte ich Teile gesehen, die ich am liebsten sofort mit nach Hause genommen hätte. Das Besondere am Aufschnaiter ist mit Sicherheit die hauseigene Tischlerei, in der der Großteil der Möbel gefertigt wird. Über Jahrzehnte hatte man es sich zur Aufgabe gemacht den Markt zu beobachten, Trends zu erspüren und in liebevoller Handarbeit für den Endkunden umzusetzen. Und gerade in Tirol, wo Tradition noch immer groß geschrieben wird, ist es unabdingbar eine Verschmelzung von dieser mit Innovation herzustellen. Aufschnaiter gelingt dieser Spagat mit den New Country Bereichen. Ein Mix aus modernem Interior kombiniert mit typischen Tiroler Landhausakzenten sind das Merkmal des New Country Stils.
New Country: Traditional
New Country #traditional war der erste von drei Bereichen, den wir uns genauer ansahen. Die traditionellen Räume sind geprägt von viel Holz. Es fühlt sich an wie daheim angekommen zu sein. Von der Decke hängt ein Hirschgeweih-Luster und das Altholz ist zu funktionalen und clever durchdachten Einbauschränken verbaut.
In der New Country Abteilung #traditional trage ich übrigens ein Lena Hoschek Kleid von Heu & Stroh in Innsbruck.
New Country: Pure
Weiter ging es für uns in den New Country Bereich #pure. Die ursprüngliche Taferwand wurde grau gemalen und steht einer spielerischen Wandverkleidung aus Lodenstoff gegenüber, die sinnbildlich für die Blume des Lebens steht. In der Welt unterwegs, zuhause verwurzelt sozusagen. Daneben sieht man Messingelemente, edle Stellmöbel, die wie Kunstwerke ihren eigenen Platz im Raum bekommen. Ich hatte das Gefühl, wäre dies mein Zuhause könnte ich meine Kreativität dort frei entfalten. Ich sein.
Hier trage ich übrigens einen schwarzen Jumpsuit von Edited vom Nowhere Store Innsbruck.
New Country: Urban
Als ich den dritten und letzten Bereich, New Country #urban zum ersten Mal betrat hatte ich beinahe das Gefühl in einem Berliner Szenelokal zu stehen. Die große Küche als Mittelpunkt des Raumes mit dem riesigen Weinkühlschrank, dem großen Esstisch mit sandgestrahlter Eichenplatte, die handgebrannten und glasierten Wandfliesen und die vielen, durchdachten Vintage-Elemente versprühen ein Flair von Großstadt mitten in Tirol.
Diesmal hatte ich mich in ein Outfit von Nowhere Store geschmissen, Mom-Jeans und bunter Rolli von Wrangler.
Und nun fragt ihr euch bestimmt, in welchen der drei New Country Bereiche ich sofort einziehen würde? Ohne Überlegen und aus dem Bauch heraus hatte ich mich eigentlich sofort in Pure verliebt. Der Raum gab mir das Gefühl zu Hause sein und trotzdem einen Blick in die Welt wagen zu können. Ein Ort, an dem Ideen wachsen und die Speicher wieder aufgefüllt werden können. Hier würde ich bleiben wollen. Und so taten wir das auch. Nachdem alle drei Bereiche durchgetestet waren, entschieden wir uns dafür, dass #pure für heute unseres sein sollte und legten uns um 4 Uhr Früh für eine kurze Nacht ins Bett.
Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Aufschnaiter Einrichtungshaus.
Keine Kommentare