Ich hatte ja bereits vor einigen Wochen schon einen Beitrag über Outdoor Circuit Innsbruck verfasst und euch das Konzept näher gebracht. Leider musste ich aufgrund meines Urlaubes und dem Stress vorher die letzten Termine im Semester sausen lassen, weshalb mein Fazit zum Outdoor Circuit schon vor Beendigung des Kurses kommt.
Prinzipiell bin ich eigentlich jemand, der Sport gerne in der Gruppe betreibt und weniger gerne alleine. Das kommt wahrscheinlich daher, dass ich seit jeher Gruppensport betrieben habe und mir das Trainieren mit Freunden einfach viel mehr Spass macht als alleine. Ich bin der Meinung, in der Gruppe pusht man sich gegenseitig viel mehr zu Höchstleistungen. Zumindest ist das bei mir der Fall.
Vor dem Outdoor Circuit Kurs habe ich auch schon vielfach mit Apps (wie beispielsweise Freeletics) zu Hause trainiert. Die Workouts sind teilweise richtig hart und im dritten von fünf sogenannten „Sets“ – also nach gefühlten 100 Burpees – musste ich mit mir selbst Kämpfe austragen, um nicht aufzugeben, weil es mir einfach keinen Spass machte, stumm und einsam vor mich hinzuschwitzen.
Am Outdoor Circuit fand ich zum einen super, dass er im Freien stattfindet und man sich so an der frischen Luft bewegt. Auch die Trainings waren im Großen und Ganzen in jeder Einheit unterschiedlich und deswegen jedes Mal aufs Neue richtig anstrengend, aber lustigerweise kam mir der Gedanke ans Aufgeben nicht ein einziges Mal in den Sinn. Das hätte mein Stolz wahrscheinlich nicht zugelassen, während einer Übung einfach aufzuhören. Meinen Beobachtungen nach hat aber kein Kursteilnehmer je eine Übung oder gar die Einheit abgebrochen. Aufgeben ist also keine Option! Die Übungen sind im Grunde genommen auch so ausgerichtet, dass jeder, egal auf welchem Fitness-Level man sich befindet, am Kurs teilnehmen kann. Alle Übungen können so ausgeführt werden, dass sie für jedermann/-frau schaffbar sind. Ich persönlich würde euch empfehlen, vorher eine gewisse Grundfitness aufzubauen und ab und an mal Laufen zu gehen, bevor ihr den Kurs startet. Es ist zwar nicht unbedingt ein Muss, aber definitiv von Vorteil, denn ansonsten sind die Workouts richtig hart und es sollte ja doch auch Spass machen. Auch das Ambiente war super angenehm, man kommt mit allen eigentlich schnell ins Gespräch und wir hatten es meistens richtig lustig.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich nächstes Semester wieder am Outdoor Circuit teilnehmen werde. Das könnte für mich eine neue Herausforderung bedeuten, denn im Winter, wenn es draußen kalt ist, bevorzuge ich eigentlich das warme Fitnessstudio, als den kalten Rasen am Innufer. 😉
Solltet ich euch nun ein bisschen Lust auf Sport gemacht haben und ihr Interesse an einem Kurs bei der Outdoor Circuit Crew bekommen haben, folgt ihnen doch auf Facebook, dort werden die neuesten Infos zu Kursterminen bekannt gegeben.
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