Ich schlage meine Augen morgens auf. 08:00 Uhr. Es ist immer noch dunkel. Jetzt ist er wirklich da. Der Herbst. Innsbruck ist umgeben von einer dicken Nebelschicht. Nicht vorzustellen, wie traumhaft es darüber sein muss. Doch die Sonne schafft es die
letzten Tage nicht durch diese grauen und irgendwie auch traurigen Schleier. Ich hab das Gefühl das fehlende Serotonin in meinem Körper zieht mich runter. Es ist kalt und noch immer dunkel, am liebsten würde ich liegen bleiben und mich in meinem warmen Bett den ganzen Tag einmotten. Doch das geht ja nicht, der Alltag ruft. So viele Pflichten, so viel zu erledigen.
Doch es gibt da etwas. Ein Gedanke, der mir, trotz der grauen und trübsinnigen Herbststimmung, die in der ganzen Stadt zu spüren ist, ein Lächeln auf meine Lippen zaubert. Mein Herz ein bisschen höher schlagen lässt. Die Erinnerung an das was war, die Vorstellung an das was sein könnte.
„Wenn du nicht da bist, gibt es niemanden den ich beeindrucken könnte. Du lässt mich verrückt aussehen. Ich bin nicht mehr ich selbst die letzten Tage. Ich bin bin töricht. Aber, Baby es ist ist mir egal.“
Die Straßen kommen mir nicht mehr so grau vor, die Launen der Menschen nicht mehr so übel, das Wetter nicht mehr so kalt und der Alltag gar nicht mehr so anstrengend. Ich lasse mich von meinen Tagträumen mitnehmen und schwebe los. Es gibt viel zu erledigen heute. Hab ich euch schon gesagt, dass ich den Herbst eigentlich ganz gerne mag?
Zurücklehnen, zuhören und träumen:
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haifischberlin
Veröffentlicht am 19:00h, 26 NovemberDas hast Du wirklich schön gesagt (: und der Song ist wundervoll! Viele Grüße aus dem trüben kühlen Berlin
Sarah
Veröffentlicht am 23:41h, 26 NovemberDanke für die lieben Worte. Finde den Song auch super 🙂
developing exercise
Veröffentlicht am 02:27h, 16 MaiAwesome post.